Internationale Schulen und Kindergärten sind neben Familie und Freunden der zweitgrößte Bestandteil im Lebensalltag eines ExpatKindes. Mindestens die Hälfte ihrer wöchentlichen Zeit verbringt die Mehrzahl aller Kinder in Industrienationen in Kindergärten und Schulen. So auch Expatkinder und Third Culture Kids. Dabei hat der Umzug ins Ausland bzw. der generelle mobile Lebensstil, den viele Third Culture Kids leben, indem sie alle paar Jahre in ein neues Land ziehen, einen erheblichen Einfluss auf die kindliche Entwicklung und die schulischen Leistungen. Kindergärten und Schulen müssen sich dessen bewusst sein und die Lebenswelt von ExpatKindern und TCKs in ihren pädagogischen Konzepten mit berücksichtigen.
In einer großangelegte Meta-Meta-Studie im Jahr 2009 hat Professor John Hattie von der Universität Melbourne untersucht, welche Faktoren das Lernen positiv beeinflussen und welche das Lernen eher negativ beeinflussen. In dem finalen Ranking von 138 Faktoren, mit den lernförderlichsten Faktoren auf den ersten Plätzen, fand sich der Umzug bzw. ständiges Umziehen auf Platz 138- dem letzten Platz. Es ist damit der Faktor, der den größten negativen Einfluss auf das Lernen hat. (Ota, 2014)
Dabei müsste dies nicht so sein, wenn Schulen die Herausforderungen, die ein Umzug für Expatkinder und TCKs mit sich bringt, anerkennen und sich ihnen stellen würden. Das geschieht noch zu selten aus verschiedenen Gründen:
( nach Ota, 2014)
Ich unterstütze Schulen und Kindergärten im Ausland dabei, ihre pädagogischen Konzepte an der Lebenswelt der ExpatKinder und Third Culture Kids auszurichten, durch
Pädagogische Fachkräfte können sich auch zu meinen offenen Webinaren zu diesen und weiteren Themen anmelden. Die offenen Webinare gebe ich über meinen Newsletter bekannt.
Schulen und Kindergärten können mich auch im Rahmen der Elternarbeit für Vorträge für Expateltern an der Schule oder im Kindergarten zu Themen rund um die Lebenswelt von Expatkindern und Third Culture Kids buchen. Bei Bedarf sprechen Sie mich gerne an!
In meiner Arbeit als Sozialpädagogin bin ich es gewohnt regelmäßig Supervision und kollegiale Fallberatung zu haben. Über die eigene Arbeit und die täglichen beruflichen Interaktionen zu reflektieren ist für Berufe, die mit Menschen zu tun haben, unabdingbar. Es ist ein Tool der Qualitätssicherung. Im Kontext der Auslandschulen erlebe ich immer wieder, dass nicht alle Lehrkräfte an deutschen Schulen im Ausland eine solche Reflexionsmöglichkeit haben- und das, obwohl:
Deshalb möchte ich Lehrkräften mit meinem Angebot die Möglichkeit geben, sich schulübergreifend unter KollegInnen auszutauschen. Eine effektive Methode ist hierfür die kollegiale Beratung, deren immer gleichen Ablauf ich moderieren werde.
Die Veranstaltung findet einmal im Monat statt und dauert 60 min.
Mindestteilnehmerzahl sind 4 und die maximale Teilnehmerzahl sind 8 Lehrkräfte.
Pro Veranstaltung können 1-2 Fälle bzw. Themen aus dem beruflichen Alltag an der Auslandschule oder aus dem privaten Kontext als Expat eingebracht werden. Die anderen Teilnehmer können ihre Lösungsideen oder auch bereits bewährte Lösungswege zu dem jeweiligen Thema/Fall einbringen und profitieren davon, dass sie möglicherweise von denselben oder ähnlichen Themen betroffen sind wie die Person, die ihren Fall/ihr Thema einbringt.
Nach der Veranstaltung wird eine anonymisierte Veranstaltungsdokumentation von mir erstellt und an die Teilnehmer als Gedächtnisprotokoll versendet.
Die Teilnahme an einer Veranstaltung kostet 25€.
Es können auch 3 aufeinanderfolgende Veranstaltungen gebucht werden.Das Quartal mit 3 kollegialen Beratungen (eine pro Monat) kostet 60€.
Die kollegiale Beratung für ein ganzes Schuljahr (10 Monate à 1 kollegiale Beratung pro Monat) kostet: 150€
Eine erste kostenlose Teilnahme an einer Veranstaltung zur Probe ist möglich.
Bei Interesse an der Veranstaltung oder bei weiteren Fragen zur Methode der kollegialen Beratung kontaktieren Sie mich gerne!